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Food Lab der Genussakademie Bayern
Raum Null

Der Raum Null bringt Experten der Ernährungsbranche zusammen und ermöglicht einen kreativen, interdisziplinären Austausch zwischen Gastronomen, Ernährungshandwerkern, Erzeugern und Forschern. Themen wie Fermentation, Räuchern und Reifung stehen dabei im Mittelpunkt. Dabei erarbeitetes Wissen steht allen Interessierten frei zur Verfügung.

Über den Raum Null

Freiräume zum Experimentieren

Sie suchen einen Ort, um relevante Fragen aus Ihrem Tätigkeitsbereich diskutieren zu können – losgelöst vom Arbeitsalltag, ohne Ablenkungen und Zeitdruck? Sie suchen Kollegen, mit denen sie sich auf Augenhöhe zu aktuellen Themen austauschen können?
Sie sind auf der Suche nach neuen Impulsen, die Sie und Ihre Vorhaben weiterbringen?
Der „Raum Null“ unterstützt Sie bei der Beantwortung dieser Fragen und bringt Sie mit anderen Fachkräften und Experten aus der Ernährungsbranche zusammen. So wird der interdisziplinäre Austausch zwischen Gastronomen, Ernährungshandwerkern, Erzeugern, Forschern und Journalisten möglich.

Dabei ergibt sich die Möglichkeit, Produkte, Prozesse und Verarbeitungstechniken aus verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren, weiterzuentwickeln, Neues zu erlernen oder ohne Erfolgsdruck unter professioneller Anleitung auszuprobieren.

Damit schafft der „Raum Null“ Lernpotenziale und Freiräume zum Experimentieren.
„Inhaltlich passt der Name ganz ausgezeichnet. Er beschreibt den Punkt, die Basis, auf der alle zusammenkommen müssen, wenn sie wirklich gute Arbeit leisten wollen. Die Teilnehmer müssen sich sozusagen „nullen“, entschlacken, auf die Grundlagen zurückkommen, um von dort aus alle weiteren Entwicklungen anzugehen.“
Jürgen Dollase.

Frei verfügbares Wissen zu den Themen Fermentieren, Reifen und Räuchern

Das entstehende Wissen ist dabei nicht exklusiv: im Rahmen des „Raum Null“ entstandene Erkenntnisse werden jedem Interessierten zur Verfügung gestellt.

Deswegen bietet der “Raum Null” nicht nur regelmäßige Austauschmöglichkeiten im Rahmen von Treffen für Interessierte zu spezifischen Themen, sondern macht die gewonnenen Erkenntnisse online für alle verfügbar.

Der Blog des „Raum Null“ behandelt momentan die Themenbereiche Fermentation, Reifung und Räuchern – weitere können bei Bedarf jederzeit hinzukommen. Die dort veröffentlichten Inhalte ermöglichen einen Einstieg in die Themenkomplexe, geben aber auch Inspiration und Anleitung für fortgeschrittene Fragestellungen. Wie bei Blogs üblich, erweitert sich das Angebot stetig. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich also!


Beiträge

Eine vergessene Zutat
Garum

Garums sind Würzsaucen, die ursprünglich aus Fisch, Wasser und Salz bestehen. Der bekannteste Vertreter der Garums ist die Fischsauce, wie wir sie aus der asiatischen Küche kennen und Ergebnis eines autolytischen Prozesses.   Mehr

Der magische Schimmelpilz
Koji

Wenn man sich näher mit Fermentation beschäftigt, stolpert man früher oder später zwangsläufig über Koji und das Wort „Magie“. Koji wohne etwas Magisches inne, der zugrunde liegende mikrobiologische Prozess und dessen Resultat kämen einem Wunder gleich.  Mehr

Vom Erhalt des kulinarischen Erbes
Augsburger Huhn

Vom Augsburger Huhn – der einzigen aus Bayern stammenden Hühnerrasse – existiert nur noch eine kleine Population. Nun hat das KErn ein Projekt zur Förderung und zum Erhalt des Augsburger Huhns gestartet.  Mehr

Weitere Beiträge

Milchsauer fermentieren
Lacto-Fermentation

Die gängigste Art der Fermentation ist die milchsaure Gärung (Lacto-Fermentation). Vereinfacht gesprochen wandeln dabei Bakterien unter dem Ausschluss von Sauerstoff Zucker in Milchsäure um, was Lebensmitteln einen charakteristischen säuerlichen Geschmack verleiht.  Mehr


Grundlagen

Fermentieren

Fermentation ist wie das Kochen selbst eine unschätzbare Errungenschaft menschlicher Kultur und wohl auch ähnlich alt: Bereits in der Antike wussten die Menschen Techniken zur Fermentation gezielt einzusetzen.  Mehr

Räuchern

Das Räuchern ist eine sehr alte Technik, um Lebensmittel haltbar zu machen. Als die Behausungen der Menschen noch keinen Schornstein hatten, wurden Lebensmittel unter die Decke gehängt, um sie vor Nagetieren zu schützen. Der von der Kochstelle durch ein Loch in der Decke abziehende Rauch konservierte diese Lebensmittel – quasi nebenbei.  Mehr

Reifen

Die Reifung von Lebensmitteln hatte historisch einen ganz fundamentalen Grund: Wer im Sommer nicht konservierte, fermentierte, räucherte, trocknete und pökelte, der hatte im Winter schlichtweg nichts zu essen.   Mehr

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Schriftzug des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten